Ein einfacheres und leckereres Rezept für die (osterliche) Sonntags-Kuchen-Tafel gibt’s wohl kaum als dieser Karottenkuchen (Rüblikuchen).
Ostern steht schon bald wieder vor der Tür und irgendwie muss man sich als Foodblogger doch einmal Gedanken darüber machen, was man saisonal und regional auf den Tisch bringt. Ostern verbinde ich mit vielen leckeren Backrezepten und ein Rüblikuchen mit leckerem zitronigen Frostig oben drauf darf einfach nicht fehlen. Das Rezept ist super einfach und wirklich gelingsicher – versprochen!
Das Raspeln der Möhren beansprucht die meiste Zeit, danach ist das ein kurzes zusammenrühren der wenigen Zutaten und schon kann der Kuchen in den Ofen. Knappe 45 Minuten später habt ihr dann einen super saftigen und extrem leckeren Rüblikuchen auf dem Tisch.
Da Karotten so ziemlich das ganze Jahr Saison bei uns haben, schmeckt dieser Kuchen natürlich nicht nur zu Ostern! Außerdem, wie perfekt ist denn bitte die Kombination aus Gemüse und Dessert? Für das Gewissen auf alle Fälle eine super Alternative!
Ich habe dieses Mal mit Emmer-Mehl gearbeitet. Kennt ihr Emmer? Emmer gehört zum Urgetreide und ist somit eines der ältesten Getreidesorten der Welt und Vorgänger vom uns heute bekannten Dinkel.
Die Firma ‚VORARLBERG MEHL‘ hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ihr neuestes Spezialmehl auszuprobieren. Und ganz ehrlich, zu einer regionalen Firma kann ich kaum nein sagen! Regionalität und Saisonalität sind zwei Säulen auf die jede Küche aufbauen sollte. Der Emmer von ‚VORARLBERG MEHL‘ hat seinen Ursprung zu 100 % in Vorarlberg. Angebaut wird es im Vorarlberger Rheintal, im Sennhof in Rankweil geschält und später in der Vorarlberger Mühle in Feldkirch vermahlen.
Emmer schmeckt im Übrigen würzig-aromatisch und eher nussig, weshalb er mit den geriebenen Mandeln und den Karotten einfach super in den Rüblikuchen passt! Außerdem ist Emmer super nahrhaft, enthält viele Carotinoide, das sind die „Dinger“ für deine Sehkraft, Haut und den Schutz deiner Körperzellen. Viele Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink gibt’s dann noch oben drauf!
Ihr seht, Emmer könnte ein absolutes Superfood sein. 🙂
Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit jedem anderem Mehl, wie z. B. Weizenmehl oder Dinkelmehl backen. Außerdem funktioniert der Teig auch ganz easy in veganer Version, denn auch meiner ist vegan und glaubt mir, keiner wird es schmecken! 🙂
Viel Spaß beim Nackbacken! ♡
| Werbung | Dieser Beitrag wurde von der Firma Vorarlberger Mühlen und Mischfutterwerke GmbH unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen mir dabei, regelmäßig neue Rezepte für dich als Leser zu kreieren und trotzdem gebe ich hier meine eigene Meinung wider! Danke, VORARLBERG MEHL, dass ihr honeyandfried supported! ♡
Zutaten
Teig
- 250 g Karotten
- 125 g (Emmer-)Mehl oder Weizen-/Dinkelmehl
- 125 g weiche vegane Butter
- 100 g gemahlene Mandeln
- 80 g Zucker
- 100 g Apfelmus ungesüßt
- 1 TL Vanillearoma
- 1 TL Apfelessig
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Frosting / Topping
- 200 g veganer Frischkäse (natur)
- 80 g Puderzucker
- 2 TL Zitronensaft
Dekoration
- Marzipan-Karotten
- gehackte Pistazien
Zubereitung
Teig
- Heize den Ofen auf 180 Grad O/U vor.
- Fette eine 20 cm Springform mit veganer Butter oder Speiseöl.
- Die Karotten schälen und fein reiben.
- Die weiche Butter mit Salz und Vanille nun lange cremig aufschlagen (ca. 10-15 Minuten).
- Karotten, Apfelmus unter die cremig aufgeschlagene Masse rühren.
- Mehl, Backpulver und die gemahlenen Mandeln dazu geben und alles kurz zu einem Teig verrühren.
- Den Teig in die Springform geben, glatt streichen und für ca. 40-45 Minuten im Ofen backen (Stäbchenprobe!).
- Nach dem Backen den Kuchen komplett auskühlen lassen!
Frosting / Topping / Dekoration
- Alle Zutaten für das Frosting mit einem Handrührgerät glatt rühren.
- Die Creme vorsichtig auf dem Kuchen gleichmäßig glatt streichen.
- Marzipan-Karotten und gehackte Pistazien auf dem Kuchen dekorieren.
Notizen
Der Kuchen hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage! - Natürlich kann man den Kuchen auch "nicht vegan" zubereiten. Das Apfelmus wird dann einfach durch 2 Eier und der vegane Frischkäse mit einem "normalen" Frischkäse ersetzt.